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Diano Castello

Die Gemeinde Castrum Diani findet seine erste Erwähnung schon im 10. Jahrhundert. Aufgrund seiner strategischen Lage wurde der Ort als Festung angelegt.
Im 11. Jahrhundert ließen sich die Clavesaner im Ort nieder und es begann eine erdrückende Feudalherrschaft.
Die Bevölkerung wehrte sich dagegen und bekam unerwartet Unterstützung von Genua.
Nach einem langer Kampf zwischen 1172 und 1177 war das Castrum wieder frei und ungebunden.

Ende des 12. Jahrhunderts schlossen sich Diano Castello, Diano San Pietro, Diano Borganzo, Diano Arention, Diano Borello und Evigno zusammen und gründeten die Communitas Diani.
Eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit entstand, zu sehen auch an Hand der herrschaftlichen Gebäude aus dieser Zeit.

Die Vormundschaft von Genua wurde anerkannt mit der Bedingung das ein freier Gemeindeverbund akzeptiert wurde.

Im 18. Jahrhundert gab es wieder viele Veränderungen bis es dann 1861 zum Königreich Italien wurde.

Bei dem verheerende Erdbeben 1887 erlitten viele historische Gebäude große Schäden. Liebevoll wurden die alten Palazzi in großer Mühe von den Castellotti restauriert und so wurde das alte Stadtbild in seiner Echtheit erhalten.

Bussana Vecchia

Der Ort wurde 1887 von einem verheerenden Erdbeben zerstört. Die überlebenden Bewohner siedelten an der Küste an.
Zurück blieb ein zerstörtest Örtchen. In den 1950er Jahren änderte sich das, als einzelne Künstler auf der Suche nach Abgeschiedenheit und einem Platz an dem sie sich verwirklichen konnten, begannen, die alten Ruinen zu beziehen und sich dort halbwegs wohnlich einzurichten. weiterlesen

Cervo

Die Altstadt von Cervo liegt malerisch auf einer Hügelkuppe. Bergseitig durch eine Burg gesichert, ist die mittelalterliche Stadt unbedingt einen Besuch wert. Aufgrund der starken Steigung und engen Gassen können nur wenige Straßen mit kleinen Autos befahren werden. Die Stadt besteht also fast durchgängig aus Fußwegen.In Cervo sollten Sie auf alle Fälle das alte Schloss, in dem das Ethnographische Museum untergebracht ist, und eine der schönsten Barockkirchen Liguriens, die Kirche San Giovanni Battista, besuchen. Auf dem Kirchplatz, mit schönem Blick auf das Meer, findet jährlich von Ende Juli bis Ende August das Kammermusikfestival mit bekannten internationalen Künstlern statt.

Diano Marina

Die Hafenstadt Diano Marina liegt unterhalb von Diano Castello. Das kleine Städtchen hat etwa 6000 Einwohner. Der Ort wurde 1887 durch ein Erdbeben fast komplett zerstört und so ist das Zentrum, mit kleinen Ausnahmen von mittelalterlichen Resten, eher vom Baustil des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts geprägt. Dennoch hat Diano Marina seinen Charme. Die Fußgängerzone lädt zum Bummeln ein und zahlreiche kleine Bars, und Cafés zum Verweilen.
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Imperia

Die italienische Hafenstadt hat rund 43.000 Einwohner und liegt an der Römerstraße Via Aurelia (Verbindung zwischen der italienischen Hauptstadt Rom mit der französischen Stadt Arles). Die Stadt besteht aus den beiden ehemals unabhängigen Stadtteilen Oneglia und Porto Maurizio sowie einigen umliegenden Dörfern. Der modernere Stadtteil Oneglia ist der großflächigste und höchstgelegene Stadtteil Hier befinden sich auch der Wirtschaftshafen.
Zentrum ist die Piazza Dante, von der einige der modernen Hauptstraßen ausgehen. Der im Gegensatz zu Porto Maurizio stärker industrialisierte Stadtteil (hauptsächlich Verarbeitung von Oliven und Produktion von Pasta) charakterisiert sich durch eine von piemontesischen Einflüssen geprägte Architektur. Dies wird in der Via Roma und der Piazza San Carlo di Torino besonders deutlich.
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Restaurants – unsere Empfehlungen

Natürlich bietet die Gegend unzählige gute Restaurants, Trattoria, Pizzeria und Bars in denen man hervorragend Essen kann. Oft abseits der Touristenströme, manchmal auch versteckt mittendrin findet sich die ligurische Küche mit ihrer Vielfahlt.
Gerne stellen wir Ihnen hier eine kleine Auswahl unserer Favoriten zusammen:
Gutes Essen erwartet Sie bei Paolo und Maria, gute Pizza bekommen Sie im Water Wheel, Ligurisches Menü im Ristorante Candidollo,
Meeresfrüchte am Papeete Beach und Cap Landen.

Einkaufen

Diano Castello – im Caffe del Borge befindet sich ein kleines Lebensmittelgeschäft

Diano Marina – Basko, Via Diano San Pietro 51
Öffnungszeiten täglich von 10:00 – 20:00
Sonntags geöffnet von 8:30 bis 12:30

Imperia – hier gibt es einige große Supermärkte, z.B.:
Carrefour Market, 4, Via Raffaele Giannetti – 18100 Imperia (IM)
Coop VIA XXV APRILE – 18100 Imperia (IM)
Lidl 2, Via Dei Mirti – 18100 Imperia (IM)
Öffnungszeiten täglich von 8:30 – 20:00
Sonntags nur teilweise geöffnet

Wochenmärkte:
Imperia-Porto Maurizio : Montag bis 12:30
Diano Marina: Dienstag bis 12:30
Imperia-Oneglia: Mittwoch bis 12:30
Imperia-Oneglia: Samstag bis 12:30

Notfallnummern

Notruf für Feuer 115
Notarzt 118
Polizia 113
Wasserrettung 1530

Windsurfen

Die Strände in Ligurien bieten sich für Wellenreiten oder Windsurfen hervorragend an. An vielen Stellen gibt es phantastische Wellen und besonders in der Vor- und Nebensaison hat man viel Platz an den Stränden.
Gerade die Buchten von San Remo, Porto Maurizio und Diano Marina eignen sich sehr gut. In unmittelbarer Nähe von Diano Castello, in Diano Marina gibt es eine kleine Surf- und Segelschule, die auch Kurse für Kinder und Jugendliche anbietet.
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Tauchen

Tauchgänge vor der Blumenriviera rund um San Remo lohnen sich. Das Meer vor der ligurischen Küste hat einiges zu bieten. Hier finden ambitionierten Taucher einen für das Mittelmeer guten Fischreichtum, bestimmt durch wuselige Fahnenbarsche, beeindruckende Muränen und hellrote Meerbarbenkönige (die einzige Kardinalbarsch-Art in europäischen Gewässern). Ein absolutes Highlight sind bis zu zwei Meter große Mondfische, die sich gerne mal an der Wasseroberfläche von Vögeln die Schuppen putzen lassen. Die diskusförmigen und plump wirkenden Fische lassen sich oft stundenlang an der Oberfläche treiben und neigen dabei ihre bis zu zwei Tonnen schweren Körper zur Seite.
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